EPDM – vielseitig und nachhaltig

Zugegeben, der Werkstoff EPDM ist nicht neu im eigentlichen Sinne. Die Kriterien der unentdeckten Eigenschaften und verführerischen Haptik erfüllt er jedoch uneingeschränkt. Dennoch spielt er bis heute keine Hauptrolle in der deutschen Architekturlandschaft.

Wie kommt es, dass dieser Vielseitigkeitskünstler mit überlegenen Materialeigenschaften und funktionaler Ästhetik in Deutschland noch nicht endgültig bei Architekten und Planern angekommen ist? Schützt er doch bereits weltweit Gebäude sowie Wasseranlagen in allen Klimazonen und stellt jedes andere Abdichtungsmaterial in puncto Qualität, Dauerhaftigkeit und Nachhaltigkeit locker in den Schatten.

Wir haben Entscheider am Bau zum Material EPDM befragt. Herausgekommen sind zwei zentrale Punkte:

1. Viele kennen das Material für Dach- und Bauwerksabdichtung bislang nur in der Theorie. Doch zwischen Kennen und Ausschreiben liegt ein weiter Weg. Oft sind bei Entscheidern Vorurteile gegenüber dem Werkstoff vorhanden. So wird EPDM zum Teil mit herkömmlichen Kunststoff-Abdichtungsbahnen gleichgesetzt. Spezifische Vorteile wie dauerelastisches Verhalten in Verbindung mit sehr hoher Witterungs- bzw. Alterungsbeständigkeit werden oft nicht wahrgenommen.

2. Hinzu kommt, dass viele Entscheider annehmen, dass der Synthesekautschuk kompliziert zu verlegen und somit nur für eingefleischte Profi-Verarbeiter geeignet ist. Entsprechend greifen viele dann auf klassische bituminöse Produkte zurück. Sobald das Material jedoch das erste Mal buchstäblich in die Hand genommen wird, wandelt sich das Bild: EPDM muss man erleben, um seine Stärke und Flexibilität zu entdecken, die Architekten Sicherheit und kreative Freiheit zugleich bietet.

In unserem BLACKPRINT DIGITAL bringen wir Ihnen diese Faszination näher. Lassen Sie sich überraschen von der Vielseitigkeit eines außergewöhnlichen Materials mit nahezu grenzenlosen Möglichkeiten!

Kirsten Ohlendorf